Futtermittelallergie-Test mit der Bioresonanzanalyse (geht das?)

Von Tierärztin Galina Roth Heppenheim.

Der Futtermittelallergie-Test durch eine Bioresonanzanalyse ermöglicht vorhandene Allergien gegen bestimmte Futtersorten, Futtermilben, Zusatzstoffen, Geschmacksverstärker, Konservierungsmittel, Düngemittel und vieles mehr zu bestimmen.

 

Die Bioresonanzanalyse ermöglicht auch die Testung von Futtermittelunverträglichkeiten. Auch hier handelt es sich um chronisch kranke Tiere, welche unter chronischen Durchfällen leiden. Was viel wichtiger ist, man testet die Ursache aus. Man klärt die Frage: Warum reagiert ein Tier allergisch? Ist es eine angeborene Belastung  (z. B. Impfung, Schwermetalle usw.) oder liegt eine Schwäche der Nebennieren und Hormonstörung vor. Je nach Ursache ist die passende Therapie erforderlich.

 

Die Ursache ist nicht das Futter

Nicht das Futter ist die Ursache, die Ursache ist im Körper verborgen und muss gefunden werden. Das Futter ist nur der Auslöser. Eine Futter-Karenz hilft nicht, ist aber zuerst erforderlich bis das geschwächte Organ wieder besser funktioniert (die Behandlung wird mit homöopathischen Mitteln durchgeführt) oder die erworbene Belastung wird aufgehoben – Impfbelastung z. B.

 

Wenn man die Ursache nicht behandelt, sucht der Körper immer neue Allergene, gegen die er allergisch reagiert, es werden sogar immer mehr. Behandelt man die Ursache, können alle Allergene der Welt dem Tier nichts antun. Die Nahrungsmittelunverträglichkeit zeigt sich durch schwere Magen-Darm-Beschwerden, Schmerzen, Blähungen, Erbrechen, Futterverweigerung, die Nahrungsmittelallergie eher durch Ekzeme mit Juckreiz mit oder ohne chronische Ohrenentzündungen. Meistens beginnt eine Allergie mit Ohrenentzündungen.

 

Eine Cortisonbehandlung ist der falsche Weg

Wenn wir diese mit Cortison oder Antibiotika behandeln, verschieben wir die Erkrankung in das Körperinnere. Ohrenentzündungen oder vermehrte Produktion von Ohrenschmalz sind die ersten, ernsthaften Warnsignale für eine Allergie. Je früher man eine Behandlung durchführt, desto unwahrscheinlicher ist eine chronische Erkrankung des Patienten. Ich teste auch immer das Futter selbst, welches verfüttert wird. Es kommt vor, dass ein Futter mit Geflügel eine Allergie zeigt, auch wenn das Tier auf Geflügel allein keine Allergie zeigt. Die Probleme liegen dann in den Stoffen, welche in der Futtersorte vorhanden sind und nicht das Fleisch selbst.

 

Weitere Informationen erhalten Sie von der Verfasserin. Copyright Galina Roth 8/15